Nachdem die erste Runde von Jugend trainiert für Olympia (JtfO) im Fußball der Wertungsklasse (WK) II aufgrund eines Streikes der Platzwarte ausfallen musste, nahmen die Schüler_innen der Stadtteilschule Niendorf automatisch am 27. November 2023 an der zweiten Runde teil. Gleichzeitig bedeutete dies, dass nur der Gruppenerste in die nächste Runde einziehen konnte. Betreut durch Johannes und Devin aus Jahrgang 12, die den Ganztagskurs JtfO leiten, traf das Team gegen 10.30 Uhr bei strömenden Regen auf dem Kunstrasenplatz in Lurup ein. Der Platzwart stellte lediglich zwei Umkleidekabinen zur Verfügung, so dass die Schüler_innen 20 Minuten warten mussten, bis ihnen die Geduld platzte und sich die Schüler in den WCs umzogen. Kein angenehmer Start in das Turnier. Von der Kälte unbeeindruckt erwärmte sich die Mannschaft gemeinsam mit den Coaches. Es bliebt dafür nur wenig Zeit, da die erste Partie bereits um 11.15 Uhr begann. Im ersten Spiel konnte das Team der STS Niendorf der STS Stellingen auf Augenhöhe begegnen, schaffte es aber in den 20 MInuten nicht die entscheidenden Akzente zu setzen und verlor mit 0:1. Auch im zweiten Spiel gegen das Wilhelm Gymnasium musste sich die Mannschaft trotz Johannes Motivationsrede mit einem knappen 0:1 geschlagen geben. Die Schüler_innen konnten im Mittelfeld die Bälle zwar behaupten, am Ende fehlte aber ein torgefährlicher Stürmer. Nachdem nun das Weiterkommen bereits ausgeschlossen war, konnten die Trainer bei der Aufstellung experimentieren, aber auch das führte nicht zum Erfolg. Die Mannschaft hat sich sehr fair präsentiert und dem stürmischen, kühlen Wetter standgehalten, kann aber die Leistungen aus dem Vorjahr nicht abrufen.

Zur Mannschaft gehörten: Kamaro (10b), Steven, Luke (9b), Victor, Justin (8a), Colin, Arian (7h), Mohamad (9d), Liam, Levi, Leander (9g), Ahmed (7d), Jahangir (8e), Kian, Gian-Luca (8g) und Lennox (8b).

Für das nächste Jahr werden weitere ambitionierte Spieler_innen gesucht, damit sich die STS Niendorf im Turniermodus wieder einen Namen macht. Talente haben wir jedenfalls einige, sie müssen sich bloß noch dem Team anschließen.