2. Platz beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ für die Stadtteilschule Niendorf
Was für ein Erfolg! Schon beim Regionalwettbewerb auf dem Desy-Gelände überzeugten unsere beiden Schülerinnen Ronja (7g) und Sahar (8f) die Jury. Mit der erneuten Präsentation ihres Forschungsprojektes „Wolke kunterbunt“ zu irisierenden Wolken letzten Freitag bei Airbus in Finkenwerder punkteten die beiden nun auch in der nächsten Runde beim Landeswettbewerb. Ein 2. Platz bei „Jugend forscht“ dokumentiert eine hohe Qualitätsstufe des Forschungsvorhabens. Hier werden die Plätze nicht wie z.B. im Sport vergeben. Nur wer entsprechend abliefert landet so weit vorn. Und das haben die beiden Mädchen getan. Schon ihre Einstellung zu dem Wettbewerb war vorbildlich. Sahar z.B. war auf unserem Schüleraustausch in Nantes und ist wegen „Jugend forscht“ frühzeitig und allein über Paris nach Hamburg zurück geflogen. Sie wollte gern beides machen, was zunächst unrealistisch zu organisieren und finanzieren erschien. Von unserem Abteilungsleiter 7-8 Herrn Scholl gefragt, was sie lieber machen wolle, wenn sie sich entscheiden müsse, sagte sie: „Jugend forscht, ich will Ronja nicht hängen lassen.“ Und das, obwohl sie sich auf das Wiedersehen mit ihrer französischen Austauschschülerin in Nantes schon so sehr gefreut hatte. Da war uns als Schule klar, dass wir beides hinbekommen müssen. Und so gibt es einige Mütter und Väter dieses Erfolgs: Zuerst natürlich Frau Dr. Schierwater als fachliche Betreuerin aus unserer Begabtenförderung. Dann unbedingt auch Frau Provensal, die sofort bereit war, sich um die vorzeitige Rückreise von Sahar aus Nantes zu kümmern. Weiterhin unser Schulverein mit Frau Akkermann-Oelkers, die das extra Flugticket finanziert hat. Natürlich vor allem Ronja und Sahar für ihre Anstrengungsbereitschaft, ihr Durchhaltevermögen und ihre Zuverlässigkeit. Ihnen allen gilt unserer besonderer Dank!
Ronald Scholl, Abteilungsleiter 7-8 an der STS Niendorf
Ronja (links) und Sahar mit ihren Urkunden
Die beiden Schülerinnen bei der Preisverleihung