Acht Jahre Kulturagent_innen an der Stadtteilschule Niendorf

Was machen Kulturagent_innen? Warum gibt es sie und wie profitieren Schüler_innen, Schulen, Kulturinstitutionen und Kunstschaffende von ihnen? Der Film gibt Antworten und versammelt Stimmen von Kulturagent_innen, Lehrkräften, Kunst- und Kulturschaffenden, Schulleitungen, Schüler_innen aus den fünf Kulturagenten-Ländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Der Beruf Kulturagent_in ist im Rahmen des Programms „Kulturagenten für kreative Schulen“ entstanden, ein Programm der MUTIK gGmbH, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator in den Ländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Rund 50 Agent_innen ist es gelungen, Kulturelle Bildung zum unverzichtbaren Bestandteil des Schulalltags zu machen, Kooperationen mit Kulturinstitutionen und Partnern aufzubauen und die Schulen darin zu unterstützen, kulturelle Profile zu entwickeln. 2011 als Modell gestartet, ging das Kulturagentenprogramm 2015 in eine zweite Phase, in der es um den Transfer der Ergebnisse und die verlässliche Einbindung in die Länderstrukturen ging. Zum Schuljahr 2019/2020 ist die Verstetigung gelungen: In allen am Programm beteiligten Ländern werden weiterhin Kulturagent_innen Schulen auf dem Weg zum kulturellen Schulprofil begleiten. Die Länder und Kommunen bauen auf den in acht Programmjahren entwickelten Strukturen auf und passen sie ihren individuellen Bedarfen an. Bis 2019 haben vom Kulturagentenprogramm mehr als 100.000 Kinder und Jugendliche an rund 250 Schulen profitiert. Informationen zu den Länderprogrammen:

www.kulturagenten-programm.de

Kulturagent_innen Hamburg: https://www.kulturagenten-hamburg.de

Kulturagent_innen und ihre Arbeit anschaulich erklärt: www.kulturagenten.eu Fachartikel, Berichte und Praxismaterial aus dem Kulturagentenprogramm: publikation.kulturagenten-programm.de Redaktionelle Leitung: Johannes Tödte, MUTIK Produktion: cinegramm GmbH Mit Filmmaterial von: Christopher Schmid, Katinka Sasse, Laurent Hoffmann, Jagaland, Moritz Bauer